
Die Glocke wurde bereits im Sommer 2024 abgebaut und in den vergangenen Monaten in der Werkstatt der Höckel-Schneider GmbH restauriert.
Herr Schneier, mit 70 Kilogramm ist die Glocke kein Leichtgewicht. Wie haben Sie sie aus dem Glockenturm geholt?
Die Glocke wurde mittels Drehleiter der Feuerwehr ausgebaut. Glocken in dieser Größe sind auf diesem Weg gut zu transportieren.
In welchem Zustand haben Sie sie übernommen? Was muss erneuert werden?
Die Glocke selbst ist in einem sehr guten Zustand. Erneuert wurde die gesamte Glockenarmatur einschließlich Klöppel, Holzjoch - an dem die Glocke aufgehängt ist - und Lagerungen. Auf eine Umrüstung mit elektrischem Antrieb wurde verzichtet, sodass die Glocke künftig nach wie vor von Hand geläutet werden muss.
Wie filigran sind diese Arbeiten? Klingt sie noch genauso wie vorher?
Die neuen Bauteile mussten nach Maß gefertigt und an die Glockenkrone und das Innere der Glocke angepasst werden. Bei kleinen Glocken ist hier feines Arbeiten erforderlich, damit bei der Montage alles passt. Die Glocke behält ihren Ton und klingt wieder wie gewohnt.

Mit dem Glockenturm ist Ende Februar auch die Wetterfahne unseres historischen Rathauses nach unten geschwebt. Der Turm wird nun in der Werkstatt der Zimmerei Dingeldein GmbH saniert, während die Wetterfahne in den Händen von Spenglermeister Markus Reinhold (re.), seinem Sohn Alexander Reinhold (Mitte), Geselle Alexander Rich (li.) und Azubi Keanu Mantler restauriert wird. Auch wenn die rund 2 Meter hohe Spitze des Glockenturms überwiegend aus widerstandsfähigem Kupfer besteht, gibt es einiges zu tun. Markus Reinhold erklärt die einzelnen Schritte.
Herr Reinhold, die letzte Restaurierung war 1979. In welchem Zustand ist die Wetterfahne?
Grundsätzlich ist sie für ihr Alter in einem sehr guten Zustand. An der einen oder anderen Stelle fehlen ein paar Teile, die im Laufe der Zeit korrodiert und abgefallen sein müssen. Vier Querhülsen bestehen aus Eisen und sind vom Zahn der Zeit mehr betroffen als das Kupfer.
Wie gehen Sie bei der Restaurierung vor?
Wir haben bereits jeden Millimeter der Wetterfahne inspiziert und geprüft, was zu tun ist. Auf unserer To-Do-Liste stehen beispielsweise: die Kugel an der Spitze kontrollieren und ggf. härten, zwei neue Deckelchen auf eine Seite der Fahne löten, einen Zierbogen ersetzen, die Buchstaben für die Himmelsrichtungen zu verstärken und die besagten Querhülsen zu erneuern. Die Wetterfahne wird dazu in rund 20 Einzelteile zerlegt und dann wieder wie ein Puzzle Stück für Stück zusammengesetzt. Nach diesem gründlichen Neuaufbau sollte sie fit für die nächsten 50 Jahre sein, um auch die Wetterkapriolen der heutigen Zeit wie Starkregen, Hagel und hohe Temperaturen schadlos zu überstehen.
Sieht sie dann auch aus wie neu?
Nein, ganz im Gegenteil – das soll sie gar nicht. Die typische grünliche Schicht, die bei der Witterung ausgesetztem Kupfer entsteht, bleibt natürlich erhalten. Und dies nicht nur aus optischen Gründen, sondern weil die Kupferpatina auch ihren Sinn hat: Sie schützt das darunter liegende Metall, sodass es auch Jahrhunderte übersteht. Deshalb werden wir die Teile, die wir erneuern müssen, vorbehandeln, sodass sie durch einen beschleunigten Oxidationsprozess künstlich verwittern.
Das hört sich nach Arbeit mit viel Fingerspitzengefühl an. Haben Sie oft historische Stücke in Ihrer Werkstatt?
Die Wetterfahne des historischen Rathauses ist für uns auf jeden Fall eine Besonderheit, aber nicht das erste Objekt in dieser Art und Größe. Wir haben auch die Wettfahne des Schlosses Fürstenau saniert – ein Projekt in ähnlicher Größe und Konstruktion. Als Michelstädter Unternehmen freuen wir uns besonders, wenn wir unsere Expertise an örtlichen Bauwerken einbringen dürfen. Und Wetterfahnen sind auch mein persönliches Steckenpferd: Schon vor 30 Jahren habe ich als Meisterstück eine Wetterfahne angefertigt.

Das Rathaus hat sehr viele Gefache, die ausgebessert und gestrichen werden müssen. Das hört sich nach einer aufwändigen Arbeit an. Wie schwierig ist es?
Für uns ist dies nichts Außergewöhnliches, sondern unser „tägliches Brot“. Wir haben uns auf die Sanierung von denkmalgeschützten Gebäuden hauptsächlich in Michelstadt und Erbach spezialisiert. Unseren Betrieb gibt es schon seit 1907, so haben wir schon mehrfach am Rathaus gearbeitet, ich selbst Ende der 90er zum letzten Mal. Wir kennen also die Herausforderungen, die Denkmäler im Allgemeinen und dieses besonders betagte Gebäude mit sich bringen können, und wissen sie zu meistern. Als Michelstädter Unternehmen ist das Rathaus für uns alle eine Herzensangelegenheit und wir freuen uns sehr, dass wir mit daran mitarbeiten können, es wieder strahlen zu lassen. Deshalb stecken wir viel Energie in das Projekt und haben bereits lange vor dem Beginn der Sanierung angefangen, die Maßnahmen und Farben zu planen.
Sind Sie auf unerwartete Herausforderungen gestoßen?
Die gibt es bei denkmalgeschützten Gebäuden immer. Da finden wir immer wieder interessante Dinge. In diesem Fall sind es die Gefache, die mit einem Putzträger aus Ziegeldrahtgewebe bespannt waren, das aber nur an den Balken befestigt war. Der Gedanke war wohl, damit den Putz zu stabilisieren, aber an vielen Stellen war das Gegenteil der Fall: Das Putzschale hatte keinen Kontakt zu den Ausmauerungen und der Putz stand hohl und bröckelte. Also haben wir den kompletten Putz in vielen Gefachen heruntergenommen und neuen Kalkputz in mehreren Schichten aufgetragen, die anderen Gefache haben wir ausgebessert.
Gibt es die Farben, die früher verwendet wurden, noch in dieser Form bzw. welche Farben nutzen Sie? Wie stellen Sie sicher, dass neue Anstriche die Optik nicht verändern?
Auf den Fachwerkbalken wurden Farben auf Leinöl-Basis verwendet, diese gibt es auch heute noch. Wir verwenden am Rathaus Leinöl-Farben, deren Farbtöne mit natürlichen Pigmenten, hier mit „gebranntem Umbra“, erzeugt werden und dadurch beständiger sind. Hier muss später nur mit reinem Leinöl wieder „aufgefrischt“ werden.
Die Optik wird sich nicht verändern. Deshalb haben wir gemeinsam mit dem städtischen Bauamt und der Unteren Denkmalschutzbehörde sowohl für das Holz als auch die Gefache die entsprechenden Farbtöne ausgewählt. Auch das war ein längerer Prozess, denn am Ende wollen wir alle das perfekte Ergebnis.
Es wurde viel ausgebessert – sowohl am Putz als auch am Fachwerk. Sind diese Maßnahmen später sichtbar?
Bei den Putzflächen wird man es nicht sehen, da wir die Struktur dem Bestand angepasst haben. Alle Gefache bekommen einen mineralischen Anstrich aus mehreren Schichten.
Wenn man bei den Fachwerkhölzer genau hinschaut kann man natürlich die neu ausgetauschten Hölzer, genauso wie die schon in der Vergangenheit ergänzten erkennen, aber nur an der Struktur. Beim Holz wurde ja der komplette „alte“ Anstrich entfernt, sodass wir einen vollkommen neu aufgebauten, gleichmäßigen Leinölanstrich aufbringen können.
Sind Sie im Zeitplan?
Ja, im korrigierten Zeitplan sind wir ganz gut unterwegs, sofern nicht noch unverhoffte Dinge auftauchen. Allerdings sind wir sehr witterungsabhängig unterwegs. Temperatur und Luftfeuchtigkeit spielen für die Trocknung der Farben die entscheidenden Rollen. Wir hoffen, dass uns das Wetter auch weiterhin in die Karten spielt.

Am 12. März sind die Strahlarbeiten am Rathaus fertig geworden, zeitlich sogar eine Woche früher, als geplant - dem Wetter sei dank.
Diese sensible Aufgabe hat das Unternehmen "DieBaureiniger" aus Freiberg am Neckar für uns durchgeführt. Seit über 20 Jahren sind die Experten in der Strahltechnik aktiv und kümmern sich mit 28 verschiedenen Strahlverfahren und Laserreinigung um denkmalgeschützte Bauten - sei es Fachwerk, so wie bei unserem historischen Rathaus, oder auch bei Gewölbekellern, Kirchen, Schlössern, Burgen und natürlich auch vielen Privatanwesen, die saniert werden. Geschäftsführer Ralf Rößler berichtet von den Arbeiten.
Unser Rathaus wurde 1484 erbaut und muss mit Samthandschuhen saniert werden. Das Abstrahlen der Farbe vom Holzfachwerk hört sich weniger sanft an. Wie haben Sie sichergestellt, dass das Holz nicht beschädigt wird?
Das Rathaus ist für uns auch eine Besonderheit. Wir freuen uns sehr über das Vertrauen der Stadt, diese Arbeiten durchführen zu dürfen. Das Besondere an dem Bauwerk ist das sehr alte Holz, sodass bei den Strahlarbeiten höchste Vorsicht geboten ist. Wichtig bei solchen Gehölzen ist zum einen das Strahlgut, für das wir uns entschieden haben, sowie das Strahlverfahren.
Was ist an dem „JOS-Verfahren“ besonders? Wie funktioniert es?
Das genutzte Strahlverfahren kann man sich in diesem Fall wie ein Schleifen in Rotation vorstellen. Die eigens entwickelten Strahldüsen sehen im Inneren ähnlich gedreht aus wie ein Bohrer. Damit kommt das Strahlgut bei einem Druck von 2 bis 3 Bar in Rotation und ein direktes Aufschlagen des Strahlkorns, das ziemlich scharfkantig ist, wird verhindert. Aus der Kombination von Niederdruck, scharfkantigem Korn von 0,5 bis 1,2 Millimeter und der Rotation durch die Strahldüse kann der Altanstrich sehr schonend vom Holz abgenommen werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass kein Strahlgut in das Holz "eingeschossen" wird, da der Druck dazu nicht ausreicht. Somit müssen die Folgegewerke wie Zimmermann und Maler kein Strahlgut umständlich aus dem Holz entfernen.
Das Rathaus hat viel Fachwerk, das von der alten Farbe befreit werden muss. Wie lange dauert es, bis alles fertig ist?
Die Strahlarbeiten selbst waren für drei Wochen angesetzt. Wetterbedingt konnten wir die Arbeiten in zwei Wochen durchführen, worüber sich alle freuen, damit es direkt weitergehen kann. Aktuell bewerten nun Zimmermann und Maler die Gehölze und prüfen, ob Holz aufgrund von Vermoderung getauscht oder vorbehandelt werden muss. Im Anschluss daran kann der Maler dem Rathaus seinen neuen Anstrich verpassen.
Zum Abschluss möchten wir, das Team DieBaureinger, uns ganz herzlich für die Gastfreundschaft und das Verständnis der Lautstärke beim Strahlen bedanken. Uns ist aufgefallen, dass die Michelstädter Bürger mit dem Rathaus sehr eng verbunden sind, denn wir haben immer wieder gehört, ob wohl alles klappt, ob wir zeitlich im Plan sind, damit das Rathaus wieder ausgepackt werden kann und „hoffentlich sieht's drunter nicht schlimm aus“ - alles fürsorgliche Fragen und Kommentare, die wir gerne beantwortet haben. Außerdem haben wir persönliche Geschichten erfahren, was jede und jeder mit dem Rathaus verbindet - das war wirlich eine tolle Zeit in Michelstadt!
Einen Einblick in die Abstrahlarbeiten erhalten Interessierte in der Bildergalerie und im Video.
Aktuell geht es weiter mit der Sanierung des Fachwerks und der Fenster sowie mit Putz- und Malerarbeiten.

Am 24. Februar war ein spannender Moment bei der Rathaus-Sanierung: Der Glockenturm wurde deinstalliert und mit einem Autokran abgenommen. Ganz vorsichtig und mit viel Fingerspitzengefühl musste die ausführende Zimmerei Dingeldein aus Michelstadt vorgehen, um den Turm nicht zu beschädigen (Weitere Infos im Interview mit Geschäftsführer Stefan Dingeldein unter diesem Beitrag). Denn bei der Demontage konnte man erst richtig sehen, dass die Sanierung dringend nötig ist. Insbesondere die Balkenkonstruktion des Turmkorpus muss fachgerecht repariert werden.
Dies und weitere Arbeiten an der Turmdacheindeckung werden in den nächsten Wochen in der Werkstatt des Zimmerers in Zusammenarbeit mit der Firma M+K aus Erbach durchgeführt. Die Wetterfahne kann nach derzeitigem Stand ebenfalls erhalten werden. Hierzu sind jedoch einige Restaurierungsmaßnahmen durch die beauftragte Spenglerfirma Reinhold aus Steinbach erforderlich.
Bei der Aktion wurde auch eine witzige Entdeckung gemacht: Bei der letzten Sanierung Ende der 70er Jahren haben sich die damaligen Dachdecker auf der Schiefereindeckung des Glockenturms namentlich verewigt. Die Schieferplatten werden im Zuge der Sanierung gesichert und archiviert.

Sie haben den Glockenturm mit einem Autokran abgehoben und in Ihre Zimmerei transportiert. Der Turm ist ca. 540 Jahre alt, es klingt also nicht nach einer Standardmaßnahme. War es so spektakulär, wie es sich anhört?
Es sieht immer spektakulär aus, mit einem Kran zu arbeiten, zumal an einem historischen Gebäude wie dem Michelstädter Rathaus. Für uns ist es Routine und nicht der erste Turm, der so abgebaut wurde.
Was war dabei die größte Herausforderung?
Die größte Herausforderung ist immer das Wetter, viel Wind ist auf dem Weg von oben nach unten kontraproduktiv. Eine weitere Herausforderung sind die alten Holzverbindungen - halten sie, während der Turm abgehoben wird, oder nicht.
Warum konnten Sie den Turm nicht an seinem ursprünglichen Platz sanieren?
Die Auflagerpunkte an den Pfosten sind beschädigt und können nur repariert werden, wenn der Turm abgehoben ist.
Welche Schritte gehören zur Sanierung des Turms?
Dazu gehören Dachdeckung und Schalung abnehmen, Bestandsaufnahme der Holzkonstruktion, Dokumentieren und Fotografieren der Reparaturmaßnahmen, Reparatur der Holzkonstruktion und Aufbringen der Schalung. Es folgen noch die Schieferdachdeckung und die Spenglerarbeiten.
Am Ende muss er wieder auf das Dach. Was sind dabei die größten Herausforderungen?
Nachdem alles geprüft und fachmännisch saniert ist, muss der Turm wieder sicher nach oben gebracht werden und traditionell, denkmalgerecht befestigt werden.
Hier geht's zu den Fotos der Abnahme des Glockenturms.

Ein so altes Gebäude zu sanieren, ist nicht von heute auf morgen möglich. Wann hat das Bauamt mit den Planungen begonnen?
Erste Probeentnahmen und Farbanalysen an den wetterseitigen Fachwerkhölzern wurden schon 2022 aufgrund bereits schon länger erkennbarer Verfärbungen und Farbabläufe durchgeführt. Anschließend begann dann die Vorplanung der Sanierung. 2023 wurde die Blitzschutzanlage überprüft. Die dabei erfassten Mängel erforderten ein weiteres Sanierungskonzept für diese Anlage. Bei der turnusmäßigen Wartung der Glockenanlage im Frühjahr 2024 konnten außerdem nicht unerhebliche Mängel u.a. am Glockenauflager festgestellt werden. Diese erforderten eine kurzfristige Demontage der Rathausglocke und weitere Instandsetzungsmaßnahmen am gesamten Glockenturm.
Was sind bei der Sanierung die größten Herausforderungen?
Neben den bautechnischen Herausforderungen und dem Zusammenspiel der einzelnen Gewerke, müssen die Abläufe auch auf die (eingeschränkte) Nutzung des Rathauses abgestimmt werden. Das ist nicht immer einfach und erfordert Flexibilität bei den Handwerksbetrieben.
Der Denkmalschutz gibt einen engen Rahmen vor. Worauf müssen Sie alles achten?
Im Prinzip müssen sämtliche Arbeiten an der historischen Bausubstanz und die zu verwendenden Materialien mit dem Denkmalschutz abgestimmt werden. Einige ggf. sanierungsbedürftige Bereiche – z. B. am Glockenturm - sind jedoch erst nach erforderlichen Vorarbeiten komplett zugänglich und genau einsehbar. Die weitere Vorgehensweise muss dann möglichst kurzfristig vor Ort gemeinsam mit dem Denkmalschutz festgelegt werden.
Also sind für die Maßnahmen Unternehmen mit Denkmal-Erfahrungen gefragt?
Auf jeden Fall. Darauf haben wir selbstverständlich auch bei der Beauftragung der beteiligten Handwerksfirmen geachtet.
Auf was haben Sie bei der Auswahl der Handwerksbetriebe noch geachtet?
Grundsätzlich halten wir es für wichtig, möglichst ortsansässige oder regional tätige Betriebe bei Ausschreibungen und Angebotsanfragen zu berücksichtigen. Bei sehr speziellen Tätigkeiten, wie beispielsweise den erforderlichen Strahlarbeiten an den Fachwerkhölzern, ist dies jedoch nicht immer möglich. Solche Fachfirmen mit der erforderlichen Erfahrung im Denkmalschutz sind nicht allzu weit verbreitet.
Die letzte Fassadensanierung liegt etwa 15 Jahre zurück. Ist dies ein normaler Zeitraum für die nächste Sanierungsmaßnahme?
Insbesondere für die Anstriche der Fachwerkhölzer und Fenster auf Leinölbasis ist das sogar schon ein recht langer Zeitraum. Leinölfarben beginnen nach etwa fünf bis acht Jahren an der Oberfläche zu verwittern, lassen sich aber durch Auftragen oder Einreiben mit einer dünnen Leinölschicht einfach wieder auffrischen.
Das heißt 2039 geht es wieder los?
Was eine Auffrischung der neuen Holzanstriche betrifft, müsste das bereits 2030 bis 2033 wieder ins Auge gefasst werden. Eine derart umfangreiche Sanierung wie im Moment, mit Glockenanlage, Glockenturm, Blitzschutz und Restaurierung der Fenster ist in den kommenden 15 bis 20 Jahren jedoch – bei entsprechend regelmäßiger Wartung und Pflege - aus Sicht des Bauamtes nicht zu erwarten.