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Wiederbelebung der kirchlichen Partnerschaft

Eine Delegation von 8 Personen um Pfarrer Christoph Zell, aus der kath. Kirchengemeinde St. Sebastian weilte für 3 Tage in der Partnerstadt Rumilly.  Beide Kirchengemeinden haben seit 4 Jahren einen neuen Pfarrer. Es erwartete die Delegation ein von Jacques Chevalier straffes, gut ausgearbeitetes Programm.

Gleich am Ankommensabend fand ein herzliches Willkommen im Pfarrhaus statt, bevor die Delegation in Gastfamilien oder Hotel ihre Koffer auspacken konnte. Am nächsten Tag stand der Besuch der Kapelle L`Aumone mit vielen eindrucksvollen Fresken an. Der Küster lud zum Umtrunk ein, gleichzeitig bot sich die Möglichkeit das Domizil der dortigen Pfadfinder kennenzulernen. Der Vertreter der Michelstädter Pfadfinder, Sebastian Büchs, zeigte sich sehr beeindruckt und machte auf ein gemeinsames Pfadfinderlager 2024 im Odenwald aufmerksam. Dann startete eine Schneeschuhwanderung zum Semnoz, wo die eindrucksvolle Gebirgslandschaft um Rumilly bis zum Montblanc wahrgenommen werden konnte. Für das leibliche Wohl sorgten die französischen Begleiterinnen und Begleiter. Im Anschluss konnte der Abend mit den Gastfamilien bei köstlichem Essen ausklingen. Annecy war das Ziel des nächsten Tages. Sowohl die Altstadt als auch der See waren für die Erstbesucher sehr interessant. Eindrucksvoll war auch oberhalb der Burg die Kirche mit der Grabstätte des hl. Franz von Sales. Zurück in Rumilly fand das Zusammentreffen mit dem Pfarrer und verschiedenen VertreterInnen aus der gesamten Kirchengemeinde im neuen Pfarrheim statt, welche ihre Angebote von Caritas, den vielen ehrenamtlichen Initiativen – wie Beerdigung und Begleitung durch Laien, sowie auch die dortige pastorale Arbeit vorstellten. Dabei wurde deutlich, dass nicht nur das Bistum Mainz auf dem Weg der Veränderung ist, sondern auch das Bistum Annecy.

Höhepunkt war anschließend der gemeinsame Gottesdienst in der Kirche St. Agathe und das gemeinsame Essen im Pfarrheim, wo altbekannte und ganz neue Begegnungen möglich waren. Tief beindruckt von dem herzlichen Umgang und Miteinander startete die Gruppe am nächsten Morgen Richtung Heimat. Unterwegs wurde ein Zwischenstopp in Fribourg eingelegt und das dortige Kloster von Pfarrer Zell vorgestellt, welches er in seiner Ausbildungszeit kennenlernte. So war es der Michelstädter Gruppe möglich, am dortigen Mittagsgebet teilzunehmen.

Es waren gesegnete 3 Tage, an die sich alle gerne erinnern und auch zukünftig sollen sich solche Begegnungen wiederholen. Hierfür sprach sich die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Anni Resch mit Einladungen zu Pfingsten, dem Pfarrfest am 2. Juli und der 70-Jahrfeier der Pfarrkuratie in Michelstadt aus.

Ein besonderer Dank gilt Reinhold Dingeldein für die vielen Übersetzungen während aller Termine.

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