Inklusionsbeauftragter Kurt Eitenmüller

Sensibilisieren, Berührungspunkte schaffen, Barrieren abbauen und vor allem Ansprechpartner sein: Diese Aufgaben hat der Inklusionsbeauftragte der Stadt Michelstadt. Kurt Eitenmüller will mit Ideen und konkreten Vorschlägen die Lebenssituation von Menschen mit Behinderung in und um Michelstadt Schritt für Schritt zu verbessern. 

Eitenmüller war im Vertrieb für ein Wirtschaftsunternehmen tätig. Da er seit vielen Jahren zu 50% gehbehindert ist, kennt er die Schwierigkeiten die Betroffene im Alltag haben, an die man als Mensch ohne Beeinträchtigung oft nicht denkt. „Ich habe sehr schnell gemerkt, auf welche Schwierigkeiten Betroffene wie ich im Alltag stoßen, an die man als Mensch ohne Beeinträchtigung einfach nicht denkt. Deshalb möchte ich aktiv versuchen, etwas zum Positiven zu verändern“, erläutert der 60jährige seine Motivation.

Im Mittelpunkt der ehrenamtlichen Funktion, steht der Aufbau einer Anlaufstelle mit festen Sprechstunden, um Kontakte rund um das Thema Barrierefreiheit zu generieren. Betroffene können Eitenmüller Funktion als Ansprechpartner telefonisch kontaktieren und nach vorheriger Terminvereinbarung auch im Stadthaus aufsuchen.

Grundsätzlich ist der Inklusionsbeauftragte in alle baulichen Projekte der Stadt als auch das Innenstadtmanagement eingebunden, um auf eine möglichst umfassende Barrierefreiheit zu achten.

Kurt Eitenmüller ist montags von 14:00 bis 16:00 Uhr in Zimmer Nr. 05 (Erdgeschoss, Stadthaus, Frankfurter Straße 3) erreichbar, wenn zuvor eine verbindliche Terminvereinbarung erfolgte. Alternativ und im gleichen Zeitraum auch telefonisch unter 06061/74-148 sowie per Email via inklusion@michelstadt.de.